Therapiehunde werden in der tiergestützten Therapie eingesetzt, beispielsweise im Rahmen einer Psycho-, Ergo- oder Physiotherapie, in der Logopädie oder in der Heilpädagogik. Durch ihre Anwesenheit vermitteln sie Menschen jeden Alters ein Gefühl von Wärme, Sicherheit, Geborgenheit und Trost, haben einen beruhigenden Einfluss auf den Klienten und können so wesentlich zum Therapieerfolg beitragen.
Durch Wasser Durch den Wald Körperwahrnehmung am Strand Taktiles Erleben
Es gibt Studien, die bei tiergestützten Therapien nachweisen, dass
- oft Puls und Blutdruck auf natürliche Weise gesenkt werden
- der allgemeine Gemütszustand sich verbessert
- der Stresspegel sinkt
- die eigene Körperwahrnehmung und auch der Gleichgewichtssinn verbessert werden
- Motorik und Sprachvermögen gefördert werden
- die Muskulatur sich entspannt
Aus Pizzateig gebacken Als Blechkuchen gebacken Aus Schokolinsen gelegt Aus Steinen und Muscheln gelegt
Als Therapiehund fördert und fordert der Autismushund den Menschen mit Autismus beispielsweise:
- in der Fein- und Grobmotorik
- in der Körperwahrnehmung
- im Zulassen, Aufbau und Erhalten von Bindungen oder Freundschaften
- im Kontakt zu anderen Menschen, da automatisch Gespräche über den Hund entstehen
- beim Sprechen
- im Sicherheitsempfinden in der Öffentlichkeit, in Menschenmengen oder bei Besuchern zu Hause
Aus Ton gebrannt Selbst gebogene Ausstechform Gestaltet nach „Alexander Calder“ Selbst genähtes Kuscheltier
Durch seine Anwesenheit beruhigt der Hund, lindert den Stress für alle und sorgt dadurch auch für körperliche Entspannung.
Die Beispiele auf dieser Seite zeigen, wie unser Hund bisher unter anderem in der Förderung eingesetzt wurde.
Klettern Balancieren Schreibförderung mit Hundefutter
Leseförderung Aus Pappe und Papier geklebt Geburtstagskrone gebastelt Im Interaktionstraining
„Blue Fox“, Franz Marc, 1911 „Blue Sixtus“, nachgestellt, 2020 Corona-Collage mit Sixtus Camouflage-Projekt: Tonfigur „Sixtus“ verschwindet in ihrer Umgebung
Suchbilder
